Kosten- und Gebührenrecht
Gegenstandswertfestsetzung im Verfassungsbeschwerdeverfahren
Sie benötigen Informationen zu aktuellen Gerichtsurteilen, auf die Sie sich im Streitfall berufen können? Informieren Sie sich in unserer Datenbank zu Ihrem Rechtsfall.
Gegenstandswertfestsetzung im Verfassungsbeschwerdeverfahren
Verfassungswidrigkeit der Ungleichbehandlung von verheirateten Beamten einerseits und in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft lebenden Beamten andererseits hinsichtlich der Gewährung des Familienzuschlags der Stufe 1 gem § 40 Abs 1 Nr 1 BBesG zwischen 01.08.2001 und 01.01.2009 – Differenzierung zwischen Ehe und anderen, in vergleichbarer Weise rechtlich verfassten Lebensformen kann bei Vergleichbarkeit des geregelten Lebenssachverhalts und des Normzwecks nicht allein mit Schutzgebot der Ehe gerechtfertigt werden – hier: Ablehnungsgesuch gegen Richter Landau unzulässig – Verfassungsbeschwerde teils unzulässig – gerügte Ungleichbehandlung nicht gerechtfertigt – Pflicht des Gesetzgebers zu rückwirkender Neuregelung für noch nicht rechtskräftig abgeschlossene Fälle – Gegenstandswertfestsetzung auf 25000 Euro
Sicherheitsüberprüfung der Bediensteten als Voraussetzung für AEO-Zertifikat
(Änderung des § 50 Abs. 1 EnergieStG verstößt nicht gegen Grundsätze des Vertrauensschutzes und der Rechtssicherheit – Kein Vertrauenstatbestand durch Absichtsbekundung des BMF – Informationspflichten bei Regierungswechsel)
(Antidumpingzoll: Erstreckung der Antidumpingmaßnahme auf andere Waren im Wege der Interimsüberprüfung – Gültigkeit der VO Nr. 500/2009 – Einheitlicher Antidumpingzoll für Waren unterschiedlicher Beschaffenheit – Prüfung der Nichtigkeit einer Antidumpingverordnung – Auslegung einer Unionsvorschrift)
(Notwendigkeit der Auslegung eines Antrags auf Spitzenausgleich nach § 10 StromStG durch das Hauptzollamt nach Ablehnung der Anwendung eines ermäßigten Steuersatzes – Keine Steuerentstehung bei bloßer Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom – Steuergegenstand – Stromentnahme zwecks Aufladung einer Batterie – Entnahme von Strom aus einer Batterie nicht steuerbegünstigt)
(Stromsteuerrechtliches Herstellerprivileg – Auslegung von § 9 Abs. 1 Nr. 2 StromStG – Aufladen einer Batterie ist keine Stromerzeugung – Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom)
Vermögenszuordnung; Wiederaufgreifen des Verfahrens; Beginn der Zweijahresfrist; Divergenzrüge; Revisionszulassung