Einbrüche in der Weihnachtszeit – so schützen Sie sich davor

Die besinnliche Zeit des Jahres hat begonnen und damit bieten sich für professionelle Einbrecher viele Gelegenheiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich vor einem Einbruch bestmöglich schützen.

Schützen Sie sich vor Einbrüchen zur Winterzeit

Einbrüche nehmen in der Weihnachtszeit aufgrund von früher Dunkelheit und Abwesenheit in Privathäusern deutlich zu. Auch in Bürogebäude wird während der Feiertage vermehrt eingebrochen, da sie in dieser Zeit überwiegend leer stehen.  Damit Sie Weihnachten in vollen Zügen genießen können, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Einbrüchen vorbeugen können.

1. Lassen Sie Ihr Haus/Ihre Wohnung bewohnt aussehen:

Wenn Sie für einen längeren Zeitraum nicht zuhause sind, bitten Sie Nachbarn immer wieder nach dem Rechten zu schauen. Briefkasten leeren, Rollos und Lichter unregelmäßig betätigen, diese Dinge lassen Einbrecher womöglich in dem Glauben, dass das Haus bewohnt ist. Auch Zeitschaltuhren können hier zum Einsatz kommen, um in unregelmäßigen Abständen für Beleuchtung zu sorgen.

2. Bewegungsmelder gegen Einbrüche:

Bewegungsmelder auf der Terrasse, an Kellereingängen und dem Hauseingang können Einbrecher abschrecken. Denn wenn sich ein ungebetener Gast zu Zugang verschaffen möchte, wird er Wert darauf legen, dies bei Dunkelheit zu tun, um ungesehen zu bleiben.

3. Alarmanlage:

Was Einbrecher am meisten abschreckt, ist und bleibt die Alarmanlage. In der Regel werden Häuser von professionellen Eindringlingen vor versuchten Einbrüchen gut beobachtet, um zu sehen, wo und wann man einbrechen kann. Eine von außen gut sichtbare Alarmanlage minimiert das Risiko, dass Ihr Eigenheim ausgewählt wird, enorm.  Und selbst wenn Ihre Alarmanlage nicht sichtbar ist, wird spätestens beim Öffnen von Tür, Fenster oder sonstigem Zugang der schrille Ton den Einbrecher vertreiben.

4. Simulieren Sie Ihre Anwesenheit:

Es gibt mittlerweile verschiedene Techniken, die die Anwesenheit im Haus simulieren können. Von Fernsehsimulatoren über einen elektronischen Wachhund bis zu den genannten Zeitschaltuhren, die Lichter aktivieren, gib es viele Möglichkeiten dem Einbrecher etwas vorzugaukeln und Einbrüche zu verhindern.

5. Fenster, Türen und Jalousien geschlossen halten:

Wenn Sie Ihr Haus verlassen, und sei es auch nur kurz, achten Sie darauf, dass alle Fenster und Türen geschlossen sind. Letztere sollten nicht nur zugezogen, sondern in jeden Fall abgeschlossen werden. Das erschwert dem Eindringling nicht nur das Öffnen der Tür, im Falle eines tatsächlichen Einbruchs kann Ihre Versicherung eine Übernahme des Schadens ablehnen, wenn Sie Fenster und Türen nicht ordnungsgemäß verschlossen haben. Jalousien sind bestenfalls nur abends/nachts zu schließen, da sonst vermehrt der Eindruck entsteht, dass niemand zuhause ist.

6. Vorsicht beim Verbreiten Ihrer Urlaubspläne:

Ein Post auf Social Media, der die Urlaubspläne ankündigt oder ein schönes Foto direkt aus dem Urlaub bringen immer auch ein Risiko mit sich. Einbrecher überprüfen ihre Zielobjekte und damit auch die Bewohner gründlich – Profile in sozialen Medien gehören auch dazu. Grundsätzlich gilt immer: Es geht niemanden etwas an, wann und wie lange Sie im Urlaub sind.

7. Smart-Home-Technologie:

Ob Videoüberwachung mit passender App, die Sie bei ungewöhnlichen Aktivitäten rund um Ihr Haus informiert, oder die Steuerung von Licht und Jalousien – smarte Technologie kann ein guter Einbruchschutz sein.

Damit auch künftig mehr Einbrüche verhindert werden können, ist Mithilfe aus der Bevölkerung gefragt. Wenn Sie etwas Merkwürdiges beobachten, seien es Personen auf Ihrem Grundstück oder dem Ihrer Nachbarn wählen Sie den Notruf über die 110.

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