Neuerungen im Mai 2023

Neuerungen im Mai 2023: Das 49-Euro-Ticket ist da, die Corona-Warn-App wird teilweise eingestellt, der Mindestlohn in der Altenpflege steigt uvm.

Auf diese Neuerungen im Mai 2023 können Sie sich freuen:

Neuerung 1: 49-Euro Ticket

Nach dem Vorverkauf im April kann das 49-Euro-Ticket ab Mai 2023 endlich genutzt werden. Alle Bus- und Bahnreisenden können ab 1. Mai mit dem Nachfolger des 9-Euro-Tickets durch ganz Deutschland reisen.

Neuerung 2: Corona-Warn-App

Passend zum Entfall aller Beschränkungen, wird auch die Corona-Warn-App des Bundes fürs Erste “ad acta“ gelegt. Im Mai werden die Systeme darauf vorbereitet, bestimmte Funktionen zum 1. Juni 2023 zu pausieren. Ab da werden weder Sie, noch andere Menschen auf erkrankte Kontakte hingewiesen.  Für Impfzertifikate bleibt die Corona-Warn-App aber weiterhin uneingeschränkt nutzbar.

Neuerung 3: Mindestlohn in der Altenpflege steigt

Für Angestellte in der Altenpflege steigt im Mai der Mindestlohns:

  • Pflegehilfskräfte (ohne Ausbildung) von 13,70 € auf 13,90 €
  • Qualifizierte Pflegehilfskräfte (mit ein- oder zweijähriger Ausbildung) von 14,50 € auf 14,90 €
  • Pflegefachkräfte von 17,10 € auf 17,65 €

Im Dezember steht dann die zweite Steigerung des Lohns in der Altenpflege an.

Neuerung 4: Inflationssonderzahlung für Maler und Lackierer

Beschäftigte im Maler- und Lackiererhandwerk, die die Inflationssonderzahlung in Höhe von 600 Euro noch nicht erhalten haben, dürfen sich freuen. Spätestens mit dem Mai Gehalt wird diese überwiesen. Teilzeitbeschäftigte erhalten die Prämie nur anteilig, tarifgebundene Azubis bekommen 180 Euro.

Neuerung 5: Gaspreise sinken

Viele Grundversorger kündigen ab 1. Mai sinkende Gaspreis an. Die Arbeitspreise gehen unter die Grenze von 12 Cent pro Kilowattstunde. Grund dafür ist laut der Gasag-Gruppe, dass die Preise auf dem Großhandelsmarkt in den letzten Monaten wieder deutlich niedriger waren.

Neuerung 6: Einmalzahlung im Bauhauptgewerbe

In diesem Monat erhalten alle Mitglieder der IG Bau im Tarifgebiet West und Berlin eine Einmalzahlung von 450 Euro, nachdem die Löhne bereits im April noch einmal gestiegen sind. Für Angestellte im Tarifgebiet Ost ist keine Einmalzahlung vorgesehen.


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