Aktenzeichen XI ZR 96/20
Verfahrensgang
vorgehend BGH, 30. März 2021, Az: XI ZR 96/20, Beschlussvorgehend Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, 11. Februar 2020, Az: 13 U 104/19vorgehend LG Hamburg, 16. August 2019, Az: 318 O 309/18nachgehend BVerfG, 2. Juni 2022, Az: 1 BvR 1136/21, Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen
Tenor
Die Anhörungsrüge der Kläger gegen den Beschluss des Senats vom 30. März 2021 wird auf ihre Kosten zurückgewiesen, weil der Senat den Anspruch der Kläger auf rechtliches Gehör nicht in entscheidungs-erheblicher Weise verletzt hat (§ 321a Abs. 1 Satz 1, Abs. 4 Satz 3 ZPO). Der Senat hat das als übergangen gerügte Vorbringen geprüft und für nicht durchgreifend erachtet. Von einer näheren Begründung wird nach § 544 Abs. 6 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO abgesehen, der im Anwendungsbereich des § 321a Abs. 4 Satz 5 ZPO entsprechend anwendbar ist (vgl. BVerfGK 18, 301, 307; Senatsbeschlüsse vom 9. August 2017 – XI ZR 200/17, juris Rn. 3, vom 25. April 2018 – XI ZR 589/17, juris Rn. 2 und vom 13. Januar 2021 – XI ZR 246/19, juris, jeweils mwN).
Ellenberger
Matthias
Menges
Schild von Spannenberg
Allgayer